Genau, da hat Thorsten Recht, so wird’s gemacht. 
Man braucht etwas Eingewöhnung, vor allem übrigens für zwei Dinge: Erstens das Einschätzen der Fahrzeugbreite links und zweitens das Schalten und Blinken mit derselben Hand (geht nicht mehr gleichzeitig), aber nach drei Wochen hat man das drin.
Wie viele km bist du denn schon Rechtslenker auf dem Kontinent gefahren, Christine? Wenn du solche Aussagen wie "nicht zulassen dürfen" bringst, musst du ja über einige persönliche Erfahrung verfügen. Im Übrigen: Die Überholsituation wird kolossal überschätzt. Erstens überholt man ja nicht permanent (außer Klaus natürlich). Zum anderen kriegt man mit der Zeit seine Taktik dafür. Vielleicht schaut man auch eher zweimal hin und wartet eine brenzlige Situation eher ab. Die Statistik zeigt nämlich, dass Rechtslenker hierzulande anteilsmäßig deutlich weniger in Unfälle verwickelt sind. Und hier bei uns fahren die immer noch wie Sand am Meer. Englische Soldaten und ihre Familien halt.
Es gibt außerdem genügend Situationen, wo man auf dem rechten Sitz dem Linkslenker überlegen ist, z.B. beim Überholen in einer langgestreckten Rechtskurve oder bei einigen Situationen auf engen Dorfstraßen, wo man weiter um die Ecke sehen kann. Nicht zu unterschätzen ist auch das Nach-dem-Weg-fragen oder der Einwurf von Briefen in den Postkasten am Straßenrand 
Das einzige was Scheiße ist und bleibt sind Parkhäuser, für ne Großstadtsituation ist das nichts. Aber in Bälde haben wir hoffentlich überall RFID-Schranken, dann muss man auch nicht mehr hinter Muttis warten, die einen Dreiviertel Meter von der Säule halten, dann beim Strecken das Parkticket verlieren usw.
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und das hat die andere Sicherung nicht verkraftet.
Man ist das eng da unten.
Ich habe keine Klima.
