Ich habe heute verstärkte Kartons bekommen um 8 Dosen nach England zu schicken zu den Kennedys. Kostet mich rund 1500€ aber muss ich halt jetzt machen weil er hinten vollkommen abgesackt ist.

Die Hydrogasdosen und oberen Querlenker nebst Knuckles macht man wohl am besten zusammen. Leider dauert die ganze Aktion dann mehr wie einen Tag. Ich werde es wohl im kommenden Sommer allein vor der Garage pro Seite machen müssen. Zumindest ist mir Dawn Kennedy entgegengekommen und notiert sich, das die Garantie der Dosen erst mit Einbau im Juni 2025 beginnen wird. Jetzt habe ich Druck alle Teile zusammenzubekommen.

Kurze Rückfrage, heute kam von MG Rover Teile die Hydrogasflüssigkeit. Neuerdings ist das ein durchsichtiger Kanister.

Zufällerweise, ich muss sagen auch glücklicherweise, habe ich gesehen dass mein grauer Kanister ausläuft in der Garage. Somit musste ich schnell in einen Behälter destilierten Wassers umkippen. Die Flüssigkeiten sehen gleich aus.

Kam man dieser Flüssigkeit trauen? Nicht das ich meine neuen Dosen kaputt mache...

man man man ich sag da nix mehr dazu

ab und zu bekam ich, als ich Hydrogasflüssigkeit bestellt hab, auch schon mal NoName Kanister, wo irgendwas von Hydroflüssigkeit drauf stand,
aber nix von Rover und es hat immer funktioniert und ob der Kanister jetzt schwarz oder durchsichtig ist, was juckt's?

Kurze Frage, ich weiß das die Höhe nicht ok ist, aber ist sie so niedrig, dass Fahrwerksteile bereits schaden nehmen?

Ich möchte ggf. diesen Winter das Auto einseitig aufbocken um in der Garage was zu machen. Nicht das er dann einrastet im Blech oder vorn die Schürze abreist wenn ich ihn nur hinten auf Rampen nehme.

Der scheint noch nicht auf dem Gummi zu liegen. Da geht noch was (nach unten).

Bei mir war es notwendig, Bretter unter die Reifen zu legen, damit ich die Arme der Bühne drunter bekommen konnte. Links war das dann ein Teil einer Küchenarbeitsplatte.

Wenn Du also Angst hast, dass vorne was aufsetzt, dann vorne Bretter unter die Reifen.

Oder etwas hochpumpen.

gruss kai

Selbst wenn der ganz unten liegt ist der fahrbar keine Sorge.

Er ist dann bewegbar. Fahrbar ist was anderes. Hatte ich gerade, weil hinten Links die Membran undicht wurde.

Aber hier geht es ja darum, ob man den hinten anheben kann, wenn er vorne schon sehr niedrig legt, oder?

Wie gesagt, da helfen Bretter und natürlich einfach schauen beim hochbocken.

Ggf. Wasserbombe vorne drunter legen. Wenn die platzt ist kein Platz mehr da....

gruss kai

Unabhängig wo ich die Dosen Regasen lasse will ich zu Wartungszwecken auch Stickstoff nachfüllen können. Für 2x MGFs lohnt es sich für mich selbst Equipment zu kaufen. Der Plan ist eine Stickstoffgasflasche, einen Druckminderer, ca. 3 m Schlauch, ein Rückschlagventil und eine geeignete "Reifenbefüllpistole", nochmal 30 cm Schlauch und ein passenden LowLoss Adapter für den Stuckstoffanschluss der Dosen.

Das Ziel ist den "Reifenbefüller" mit Rückschlagventil am Eingang als Prüfer zu nehmen um den Druck der Dosen zu kontrollieren. Nur wenn Druck fehlt soll die Gasflasche dran zum nbachfüllen.

Ich war mal beim lokalen Werkzeughändler Eylert und die wollten mit Flasche über 700 €...
Ich habe mich also entschieden alles selbst zusammenzustellen. Jetzt steht in meinem Keller erst einmal eine 10L 20kg 200bar Standard Stickstoffgasflasche.

Die entscheidende Frage scheint zu sein, mit wieviel Druck befüllt man die Hydragasdosen? Weil alles bis 16 bar ist noch günstig. Über 16 bar vervierfacht sich der Preis für Druckminderer und Reifenbefüllpistole...

Kann mir das jemand beantworten oder hat Empfehlungen für Einzelteile?

Grüße aus Chemnitz

So, nach dem Studium dieses Threads und der danach verlinkten Informationen ist die Entscheidung auf Equipment > 16 bar gefallen.

Vorallem die Aussage:

hat mich überzeugt.

Jetzt ist es ein Druckminderer bis 40 bar geworden. Ich hab vorerst einen billigen (17€) Reifenbefüller bis 20 bar gekauft. Mal sehen wie das so funktioniert. Ein Marken Reifenbefüller kostet gleich mal 250€ und mehr.

Schläuche brauche ich dann auch noch. Ist wohl alles G1/4". Am Ende brauche ich wohl eine Art Schrader Low Loss Ventil, aber da warte ich erst mal bis die Dosen da sind und ich sehe wofür ich nen Adapter brauche.

Grüße aus Chemnitz

Ähm, mir ist gerade heute ein Frage entstanden die ich hätte vielleicht früher klären soll bevor ich Zeug kaufe...

Ich will ja Stickstoff nicht nur befüllen nachdem die Dosen Ventile bekommen haben sondern auch im Auto bei stehendem Fahrzeug. Da wird ja der Druck in den Dosen wesentlich höher sein als wenn die Dosen ausgebaut vor einem liegen.

=> Ist bekannt welchen Sticksofffdruck die Dosen im eingebauten und ruhendem Fahrzeug haben?

Ich habe gelesen, die Dosen sollen im Einsatz während der Fahrt bis zu 40 bar belastet werden. Außerdem habe ich in Erinnerung, das man Hydrolastikflüssigkeit bis ~420 PSI aufgepumpt wird. Das wären dann ~30 bar.

Also brauche ich theoretisch Stickstoffequipment was 30 besser 40 bar Belastbarkeit aushält, wenn ich den F jedes Jahr wieder auf Fahrzeughöhe befüllen bringen will. Somit ich meine 20bar Reifenfüllpistole jetzt schon wieder nutzlos...

Einfach die Räder entlasten?

gruss kai

Hallo Kdupke,

zwar ist dann der Druck auf das System aufgrund des fehlenden Fahrzeuggewichts weg, aber es lasten dann immer noch 420 bis 450 PSI Druck durch die Hydrolastikflüssigkeit auf der Stickstoffkammer.

Wenn es keiner weiß muss ich halt Messungen machen mit einer Dose wo ich weiß das sie kein Stickstoff verliert in kürzester Zeit.

Uhh. sorry, lange hier nicht reingeguckt.

Wegen des Gasdrucks lohnen sich keine Experimente.

Auto auf die Räder stellen, Fluid ablassen, Ventil an Schraderventil reingedreht lassen und Gas in die Einheiten oben reinblasen, sofern man an die Re-Fill Anschlüsse drankommt. Wenn man nicht drankommt, dann eben die Dosen ausbauen.
Gasdruck: rund 17 Bar.
Gassorte: Sche**egal, ob Stickstoff oder Argon.

Basta.

Meine ersten Einheiten habe ich 2018 in unseren Trophy um-, und eingebaut.

Da hab ich bislang auch noch nix überprüft oder nachgefüllt. Warum auch? Der Wagen federt immer noch sehr gut.
Letztes Jahr habe ich dann unseren anderen F endlich umgebaut, und die tun sich jetzt beide nix in Sachen Komfort. Vor dem Umbau war der Trophy deutlich angenehmer als der andere F zu fahren.

Von daher wäre es totaler Quatsch da jedes Jahr nach dem Druck zu schauen...

Hm, aber vielleicht hattest du Glück und deine Dosen sind 100% i.O / dicht?

Was ist wenn man Dosen hat die mehr Stickstoff verlieren? Ich meine natürlich nicht so undicht das der Wagen sofort absackt, aber halt mehr undicht wie deine 7 Jahre stickstoffhaltenden Trophydosen.

Dann jedes Jahr die Dosen tauschen oder das Fahrwerk ablassen? Ich bleibe bei meinem Ansatz mir Technik zusammenzustellen um jederzeit Stickstoff nachfüllen zu können. Ist einfacher als Hydragasflüssigkeit aufpumpen. Theoretisch muss man dann nie mehr die anfällige Liquid Levers Pumpe bemühen. Hier sehe ich den größten Vorteil. 80% der MGF die ihre Höhe verlieren tun dies nicht wegen der Hydrolastikflüssigkeit. Nur 20 % haben ein Hydrolastikleck mit der grünen Flüssigkeit irgendwo unter dem Auto.

Regased Dosen einbauen und regelmäßig auf Druck halten und der ganze Spuck mit dem MGF Hydrogasfahrwerk und die Liquid Levers Pumpe ist vorbei.

So zumindest in meiner Vorstellung.

Philipp hat mir meine Dosen umgebaut und regast. Die habe ich dann zusammen mit ihm in meinen F eingebaut. Das war 2019 glaube ich.
Bin vor 2 Wochen einen 2002 TF gefahren und anschließend meinen F. Da sind Welten dazwischen. Der F fährt immer noch super angenehm und der TF ist einfach nur unangenehm hart. Bin dieses Jahr auch schon von meinem F in einen TF mit Softride umgestiegen und gefahren. Da ist der F immer noch deutlich angenehmer zu fahren. Der Unterschied ist allerdings nicht mehr so groß wie gegen einen TF mit Standardfederung.
Hab den Druck 6 Monate nach dem Einbau der Dosen kontrolliert und dann nie wieder. Warum auch. Die Dosen unmodifiziert hat die ersten 10 Jahre ja auch keiner einen Gedanken dran verschwendet die in irgendeiner Form kontrollieren.
Entweder diffundiert das Gas langsam raus oder die Dose ist schlagartig defekt. Dazwischen gibt es bei dem Druck meiner Meinung nach nichts.

Naja aber es muss ja ein Weg geben wo das Gas weg kann und das wird halt im zunehmenden Alter nicht besser da ist Kontrolle nicht schlecht.

So sehe ich es auch. Die Dosen können mit den angelöteten Ventilen zum Beispiel minimal undicht sein, so dass es schon Sinn macht, so einmal jährlich oder alle 2 Jahre den Gasdruck zu kontrollieren und wieder auf Sollwert zu stellen wenn nötig.
Auch die Gummimembran ist ja ein Verschleissteil, sonst wären die alten Dosen ja nicht so anfällig, dass der Gasdruck flöten geht. Wenn man dann zwar eine re-gassed Dose drin hat, die anfangs wieder perfekt funktioniert, kann man davon ausgehen, dass das nur vorübergehend der Fall ist, auch wenn die Dosen von Rimmers geprüft sind, aber das ist halt immer nur eine Prüfung über einen sehr kurzen Zeitraum im Vergleich zu mehrjährigem Gebrauch mit Holperstrecken, über die man fährt.
Ich habe auch vor, mir eine entsprechende Ausrüstung zuzulegen, mit der ich regelmäßig mal den N2-Druck kontrollieren und nachjustieren kann. Am besten wäre natürlich, wenn die re-gas-Ventile gut im eingebauten Zustand der Dosen zugänglich sind. Noch besser finde ich, wenn man sogar die Hydrolastik-Flüssigkeit getrennt für jede Dose aufpumpen kann, so wie bei den Cup-MGFs. Dann hat man auch nicht mehr das Problem mit vorne zu hoch, hinten zu niedrig, weil irgendwo in der Leitung noch ne Luftblase ist
Nachteil ist dann natürlich, dass der Kipp-Ausgleich, der ein Feature des Hydragas-Systems ist, flöten geht...., also Komfortverlust.