Hallo Leute.

Habe mir nach 10 Jahren Abstinenz wieder einen 2003er MG TF 135 zugelegt.

Jetzt habe ich eine direkte Frage, dessen Antwort ich im Forum leider nicht zusammensuchen konnte.
Ich habe meinen TF 135 mit einem offenen K&N 57i Luftfilterkit ausgestattet, er nimmt also jetzt williger Gas an und der Sound macht auch Spass, aber ist eine Aufrüstung auf eine größere Drosselklappe von Vorteil.
Habe jetzt oft von 52er Drosselklappen gelesen, oder 56er Opel Drosselklappen???
Was hat den mein TF in der Serie, also jedenfalls kein Plastikgehäuse???
Und was macht wirklich Sinn???
Vielleicht alles so lassen wie es ist???

Versteh nur Bahnhof...

Viele Grüße und danke schon jetzt für die Antworten...

Alex

Moin,

also subjektiv hast Du dann ca. 10 PS mehr und vor allem auch weil Du noch den K&N Pilz verbaut hast .. realistisch gesehen sieht es anders aus. Es gibt vom gleichen F Prüfstandtests die leider sogar weniger Lesitung mit der Großen Klappe bestätigen - also wie immer - Große Klappe nix dahinter Sorry konnt ich gerade nicht verkneifen.

Die meisten haben die DK getauscht ( auch ich ) weil die olle Plastikklappe gerne mal klemmt aber dein TF hat sowieso schon eine Alu DK. Obs jetzt 48 oder 52 bzw 56 ist wird die Motorelektronik mangels LMM ( Lunfmassenmesser ) sowieso nicht feststellen.

Ich möchte hiermit nochmals erwähnen - auch wenns eventuell nervt - daß es nicht mit einem einfachen tausch getan ist denn die große DK sollte am Testbook auch richtig eingestellt werden wegen Bypass / Leerlauf.

Gruss, Gallex.

PS. Aber wenn natürlich noch mehr am Motor gemacht ist ( Einspritzdüse, Nocken, ... ) dann macht es eventuell auch Sinn die 52 DK oder größer einzubauen.

Ich habe die von Opel drin weil die mechanische Verbindung zwischen Gaszug und DK besser gelöst ist als bei der originalen DK.

Appropos Gaszug - sagt mal .. woran kann es nochmal liegen daß mein Gaspedal recht schwer geht ?

Pedal selbst geht leicht. Die Alu DK lässt sich auch relativ leicht betätigen. Ist irgendwas bekannt - eventuell der Gaszug irgendwo blöd verlegt geknickt wo man schauen könnte oder ist es eventuell der Zug selbst ? Habt Ihr ne idee ? Sonst muss ich den Teppich doch mal hochreissen und genauer hinsehen.

Gruss, Gallex.

Du könntest dich mal ans schmieren machen, tröpfchenweise (von hinten) aus der Pipette Kriechöl reinlaufen lassen und immer schön bewegen. Auf Knicke oder enge Radien prüfen kannst du natürlich auch, wobei ich mir nicht denken kann, wieso sowas im normalen Betrieb passieren sollte.

Das ist seit 7 Jahren schon so und hat sich auch nicht verändert aber ich hab das Gaspedal schonmal viiiieeeel weicher im F erlebt : )

Gruss, Gallex.

ich habe neulich meinen Gaszug geölt, danach merklich besser, sprich leichtgängiger.
Hierzu den Zug von der Drosselklappe entfernt und über Bowdenzugöler den Bowdenzug gefüllt.
Beispiel: http://www.romatech-haendler.de/index.p ... t&info=762
Wenn die Ölsprühdose ein zusätliches Sprührohr hat, kann man das Sprührohr zuerst in den Öler einsetzen,
dann erst an Bowdenzug "montieren".

Ja - es lag tatsächlich an der ersten Biegung rechts im Motorraum also knapp 50cm hinter der Drosselklappe. Hab zuerst am Pedal mit Weissem Sprühfett das Lager erst ein bissl eingesprüht - war ein wenig besser. Danach den Zug an der DK ausgehängt und hochgehalten. In die Führung mit einem Sprühröhrchen Flüssig-Sprühfett reingefeuert und den Zug bewegt ( am Pedal ) und dies einige male wiederholt und siehe da es geht um einiges leichter

Was lernen wir draus - gut geschmiert ist halb gewonnen.

Gruss, Gallex.

Ich fürchte, der Effekt wäre noch überzeugender gewesen, wenn Du statt des Fetts ein Öl genommen hättest, das sich auch besser verteilt. Imho macht Fett auf so eine lange Strecke das Ganze eher schwergängig. Und eine der Qualitäten von Fett, die Druckfestigkeit, ist bei einem Bowdenzug ja nicht erforderlich.
Just my fifty Cents.

Das stimmt - allerdings war es nicht Fett wie man es kennt in superzäh sondern viel flüssiger - nennt sich "Weisses Sprühfett". Hatte mal ne Dose von Audi damals bekommen und das Zeug ist echt gut. Jedenfalls läuft es jetzt wie geschmiert : )

Gruss, Gallex.

Wenn es so ein weißes Sprühfett ist, wie es die Motorradfahrer auf ihre Antriebsketten verteilen, wird es bald trocknen und dann seeehr zäh werden. Ich hoffe, ich irre mich.

Nach über 20 Jahren auf dem Motorrad ist mit das gute Kennspray natürlich gut bekannt und nein - so ein Zeug ist es natürlich nicht gewesen - bin ja nicht doof

Gruss, Gallex.

Übrigens, dieser Kettenspray (als lMotorradfahrer kenn ich den nur zu gut) eignet sich hervorragend zum Konservieren von nervigen Roststellen, probierts das mal...

Hallo,

ich hab es jetzt doch mal gewagt und hab gestern bei eBay in England eine 52er Drosselklappe gekauft. Fabrikneu aus Lagerauflösung für £99 plus Versand.

Meine Frage ist jetzt, kann mir jemand sagen ob es im Raum Hannover (oder zumindest im Umkreis von ca. 100 km) eine Werkstatt gibt die ein Testbook hat um nach dem Einbau der Drosselklappe die Motorelektronik anzupassen?

Du must nur die Anschlagschraube an der Drosselklappe so einstellen, dass das Regelventil im Leerlauf bei warmem Motor (=wenn der Lüfter angesprungen ist) bei 20-30 Schritten steht. Das kann dir neben Testbook auch das Autocom anzeigen, falls du da eher jemanden in der Nähe findest.

aso, verstehe, also quasi nur von Hand per Einstellschraube einen Wert einstellen der mit nem Diagnosegerät einfach nur ausgelesen wird ohne dass man aktiv was in den Motoreinstellungen ändern muss?

Das müsste dann ja eigentlich jede Werkstatt können die ein Diagnosegerät hat...?

Kommt auf das alter deines F's an, füll doch mal dein Profil aus. Bei den älteren kann das nicht jedes Diagnosegerät, ab ca. Mitte 2000 schon. Baujahr, nicht Erstzulassung. Genauer gesagt ab VIN 522573.

also mein "F" ist Erstzulassung 25.09.1998, und ist wohl so etwa im April 1998 vom Band gelaufen.

VIN endet mit "037574".

Vom Band gelaufen ist er am 29.4.98, damit also nix mit OBD-2. Testbook von Rover oder eben Autocom kann über das Rover-Protokoll zugreifen. Siehe der ellenlange Thread hier: viewtopic.php?f=2&t=9186

also, ich war vorhin kurz in der Mietwerkstatt wo ich immer hingehe mit meinem MG und wir haben probiert mit der Hardware die wir da hatten das OBD auszulesen. Meine Drosselklappe ist zwar noch unterwegs nach Deutschland, aber ich dachte mir schaden kanns nicht, das vorher schon mal abzuklären.

Die kamen zwar mit ihrem Diagnose-Laptop ins System rein, aber von der Drosselklappe wurde leider nur der Spannungswert des Drosselklappen-Potis angezeigt, nichts weiter. Im Leerlauf waren es 0,6V und bei Vollgas 4 Volt.

Die haben mir aber gesagt dass das als Information reichen könnte (!) um die neue Drosselklappe so einzustellen dass sie optimal steht...