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Ölverlust Mk1 
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Registriert: So 13. Jul 2014, 00:58
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Beitrag Ölverlust Mk1
Hallo MG Kollegen,

kurze nachfrage zum Thema Ölverlust MG. Mein Alltagsauto ist liegengeblieben, sodass ich jetzt täglich gezwungen bin den MG-F Mk1 zu fahren/nutzen. Die letzten zwei Wochen sind 700 km zusammengekommen. Wegstrecke ist 46 km hin und 46 km zurück jeden Arbeitstag.

Jetzt hatte der MK1 schon zu Beginn der Saison nach 6 Monaten Standzeit im April verdächtig wenig Öl im Motor. Ich habe da gut 1,5 Liter nachkippen müssen (allerdings leider durch die Wartungsklappe und nicht durch die aufgeschraubte Motorklappe). Ich fahre das Mobil 10W40 FS 2000.

Letzten Freitag habe ich feststellen müssen, dass der Ölstand auf unter Minimum gefallen ist.

=> ich habe in der Garage grünen Teppich und kann keine Ölflecken erkennen.
=> ich kann keinen blauen Rauch aus dem Auspuff erkennen, auch der übliche starke weiße Qualm/ "Teer" der zu jedem Saisonstart da war ist durch die tägliche Nutzung jetzt weg
=> Das Kühlwasser hat keine Ölaugen.

Ich habe heute wieder 1,5 Liter nachgekippt direkt bei geöffneter Motorklappe:
Dateianhang:
Oelstand.jpg
Oelstand.jpg [ 319.46 KiB | 14181-mal betrachtet ]

Ich werde die nächsten 2 Wochen ebenfalls weiter jeden Tag MGF fahren müssen und berichten ob der Ölstand wieder fällt.

Mir wurde gesagt, dass bei Fahrzeugen mit langer Standzeit ein gewisser Ölverlust normal sei, weil sich die Dichtringe / Abstreifringe erst wieder einschmieren müssen.

Was ich noch fragen wollte: Sollte das Öl mal schlagartig weg sein, geht dann beim MGF zuverlässig die Ölwarnlampe an wenn die Pumpe kein Öl mehr zieht (Druckabfall)?

Wann ist der Ölstand kritisch beim MGF? Bereits kurz unter der min Markierung oder ist da noch "Luft"?

Grüße aus Chemnitz


So 4. Jun 2023, 19:14
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Beitrag Re: Ölverlust Mk1
Hallo, die Frage ist, wann kontrollierst du den Ölstand?. Eigentlich nach dem fahren immer ne STD. warten und dann mal messen. Mein F steht auch von November bis April aber ich konnte über den Winter noch keinen Ölschwund feststellen. Irgendwo muss es ja bleiben. Eventuell sollte mal jemand hinter dir herfahren und schauen obs hinten blau rausbläst. Nachfüllen würd ich auf jeden Fall, wenns unter Minimum steht. Aber wie gesagt, erst warten bis sich das Öl in der Ölwanne gesammelt hat.
Grüße aus dem Sonnigem Kiel
Thorsten


So 4. Jun 2023, 21:38
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Registriert: So 13. Jul 2014, 00:58
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Beitrag Re: Ölverlust Mk1
So, wenn man Pech hat sich heute fortgesetzt. Zylinderkopfdichtung ist hinüber. Wasser im Öl.

Für die Kollegen die eine Statistik führen: der Mk1 hat eine Laufleistung von 137,5 TKM. Ob es die erste ZKD ist, ist unbekannt, allerdings sieht es von außen danach aus laut MikeDD (orange Dichtmasse in ZKD Bereich und mal im Kühlwasser gefunden)

Der Kühlwasserstandsensor hat mich vor schlimmeren geschützt, weil ich reagieren konnte:

Aber der Autobahn ist der angegangen und ich innerhalb 1 km die Abfahrt Stollberg-West raus und unter der Autobahnbrücke nachgesehen. (strömender Regen in Sachsen gerade).

Leider stand der Wagen da richtig schief in der Böschung (~10°). Ich habe 1 Liter Kühlwasser nachgekippt und bin weitergefahren wieder auf die Autobahn bis zur nächsten Raststätte Neukirchner Wald. 1 km vor der Ausfahrt war der Alarm wieder an.

2 Liter nachgekippt und dann zum ersten mal das Auto inspiziert mit Regenschirm.

- keine Leckage unter dem Auto erkennbar (so gut man das eben bei Regen sehen kann).
- die ganze Zeit kein Qualm aus Auspuff, weder blau noch weiß - er verbrennt nichts
- Ölstab gezogen, milchiges Öl, Ölstand vielleicht 3 cm über max
- keine erkennbaren Ölflecken im Kühlwasser

Bin dann den Rest 12,7 km nachhause zur Garage gefahren. Alarm ging den letzten Kilometer nochmal an. Ich habe ihn jetzt auf Sollfüllstand mit 1 Liter aufgefüllt. milchiger Ölstand etwa Faktor 3x oder 8 cm über Maximal-Makierung. Ich gehe dann nochmal zur Garage und mache Bilder wenn er abgekühlt ist.

Meine Frage zu Folge- und Begleitschäden:

- die ganze Zeit war die Kühlwassertemperatur normal ein Strich unter Mitte, er war nie überhitzt
- der Ausgleichsbehälter war nie leer, es war immer ein Rest Kühlwasser im unteren Bereich / der untere Auslauf hat keine Luft gezogen
- Öltemperatur war nie überhitzt
- zum Schluss die letzten Meter in der Garage abstellen lief er arg unrund in Leerlauf

1. => Ihr seht oben meinen Ölpeilstab wieviel Öl ich eingefüllt hatte letztes WE. Kann es sein das ich durch eine Ölüberfüllung die ZKD gehimmelt habe? Ich hatte zwischenzeitlich das Öl und das Wasser kontrolliert nach jeder Fahrt. Es war nie Ölschaum am Stab (nach meinen begriffen führt zu viel Öl zu Ölschaum durch die Kurbelwelle die ins zu viele Öl schlägt). Kühlwasserstand war heute früh nach Ankunft auf Arbeit auch normal.

2. => insgesamt bin ich seid dem ersten Alarm rund 25 km gefahren mit einer Menge Wasser im Öl. Drehzahl war niedrig, maximal 2000 U/min. Können die ölgeschmierten Motorteile durch diese Strecke mit verringerter Schmierung schaden genommen haben?

3. => wenn ich mit der Reparatur zu lange warte, kann der Motor von Innen rosten?

Grüße aus Chemnitz, ich schiebe ein paar Bilder nach.


Do 8. Jun 2023, 19:46
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Beitrag Re: Ölverlust Mk1
Nachtrag:

- ich erkenne kein Öl im Kühlwasser:
Dateianhang:
aufgefüllt kalt.jpg
aufgefüllt kalt.jpg [ 429.89 KiB | 14092-mal betrachtet ]

- Wasser im Öl, ZKD muss es wohl sein:
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- Wasser wieder ausgefüllt:
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Ich habe den Verdacht das Wasser läuft selbst im kalten Zustand des Motors ins Öl. Ich werde mal gucken wieviel es absackt über die nächsten Tage...


Do 8. Jun 2023, 22:05
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Beitrag Re: Ölverlust Mk1
Und hör auf Wasser nachzukippen und lass das Gemisch ab. Ich denke die Diagnose ist klar.

_________________
Beste Grüße,

Christian

----
MGF 1.8i VVC MKI ('96) BRG (HAM) - Montag 7. Oktober 1996
MGF 1.8i MPI MKI ('98) BRG (HFF) - Donnerstag 29. Oktober 1998
MG TF 135 Spark ('04) XPower Grey (LEF) - Mittwoch 20. Oktober 2004


Fr 9. Jun 2023, 17:15
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Beitrag Re: Ölverlust Mk1
Lass wie schon geschrieben wurde, die Suppe raus und tu dir selber den Gefallen und fahre nicht mehr mit dem F. Da wird ne Zylinderkopfdichtung fällig.
Thorsten


Fr 9. Jun 2023, 19:36
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Beitrag Re: Ölverlust Mk1
Ganz ruhig. Auto wird nicht mehr gefahren. ZKD wird gewechselt.

Es wird aber noch etwas dauern, daher meine Fragen. Wasser läuft im kalten Zustand nicht nach ins Öl.
Er wird auch die Krümmerstütze bekommen die Dieter so empfohlen hat.

Grüße aus Chemnitz


Sa 10. Jun 2023, 18:38
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Beitrag Re: Ölverlust Mk1
So, kommenden Samstag geht der Mk1 zur Instandsetzung nach Dresden.

Ich hatte vor kurzem mit meiner Alltagshure das Transportieren geübt:
Dateianhang:
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Das Gespann wird am Samstag gleich sein. Meine Frage, der Hänger ist kippbar und hat eine Seilwinde. Es wird aber trotzdem knapp denke ich. Beim Mk1 Focus hat die Lippe gelitten.

Wo soll ich die Seilwinde einhängen an der MGF Front? Der Hilfsrahmen hat ja 2x Ösen. Ich bin schon mal liegengeblieben und da hatte mich der Kumpel an einer Öse abgeschleppt. Hinterher war Sie krum, aber hat geklappt.

Jetzt würde ich durch beide Ösen ein Abschleppseil und dann daran den Haken der Winde. Oder habt ihr eine andere Idee?

Grüße aus Chemnitz


Di 27. Jun 2023, 18:27
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Beitrag Re: Ölverlust Mk1
Nimm den hinteren Harken und mit der Seilwinde zart auf den Trailer ziehen. Unser F gehört doch eh rückwärts auf den Trailer.
Gruß
Thorsten


Mi 28. Jun 2023, 04:28
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Beitrag Re: Ölverlust Mk1
Ok, wo ist den hinten ein Harken zum abschleppen? Noch nie gesehen! Steht da was im Handbuch?

Edit: Was gefunden. Also doch die 2 Ösen an denen ich schonmal abgeschleppt hatte.


Mi 28. Jun 2023, 07:03
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Beitrag Re: Ölverlust Mk1
Unten die Ösen sind Verzurrösen, nur zur Sicherunger bei der Überfahrt über den Ärmelkanal. Keine Abschleppösen, dabei können die abreisen.
Hinten an der Stoßstange, rechts in Fahrtrichtung, neben dem Auspuff, ist eine Öse, damit kannst du ihn rückwärts hoch ziehen.

Viele Grüße,
Sven

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The sun always shines in MG.


Mi 28. Jun 2023, 07:24
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Beitrag Re: Ölverlust Mk1
ich find Handbücher nach wie vor Klasse :angel: :mrgreen:


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Mi 28. Jun 2023, 13:22
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Beitrag Re: Ölverlust Mk1
So, heute nochmal nach dem rechten geschaut in der Garage. Habe den Haken hinten entdeckt. Werde dann am Samstag sehen ob wir ihn Vorwärts- oder Rückwärts auf den Hänger ziehen.

@ Xpower: Ich finde das Handbuch widerspricht sich. Dort steht sowohl das man die Schleppösen nur zum sachgemäßen Abschleppen nutzen darf. Danach steht dort aber das man dort kein Seil/ Kette anhängen darf zum Abschleppen. Ja was denn nun?

Ich habe nochmal nach dem Kühlwasser geschaut. Das ist komplett weg in das Öl gelaufen. Es riecht auch ziemlich übel in der Garage.
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Bin gespannt wie sich der Schaden darstellt wenn der Zylinderkopf ab ist. Erste Vermutungen gehen in Richtung Laufbuchsen gesetzt wegen dem Wasserabfluss.

Wir werden sehen. Grüße aus Chemnitz


Mi 28. Jun 2023, 21:53
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Beitrag Re: Ölverlust Mk1
Ja, sieht sehr nach ZKD aus. Den Job kann man auch selbst machen, dann wäre das mit der Überführung schon erledigt. Ist wirklich kein Hexenwerk, grundlegendes technisches Verständnis unterstellend und halbwegs werkzeuggeübte Hände. Aber muss natürlich jeder selbst wissen, welcher Reparaturweg der passendste ist.

_________________
MG TF

"Wenn Du den Baum siehst, in den Du reinfährst, hast Du
untersteuert. Wenn Du ihn nur hörst, hast Du übersteuert."
Walter Röhrl


Do 29. Jun 2023, 14:41
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Beitrag Re: Ölverlust Mk1
Hallo

Ich traue es mir nicht zu es selbst zu machen, bzw. ich habe keine Connections zu einem Motorenbauer. In Dresden gibt es da ein sehr erfahrenes Schrauberteam was sehr viel Erfahrung mit den Motoren hat und auch sonst alle größeren Wartungen an beiden MGFs durchgeführt hat. :up: Kleinere Sachen mache ich selber. :puh:

Ich habe zwar einige Wunschvorstellungen was gemacht werden soll, am Ende entscheidet aber das Schadensbild und der Zustand vom Motor. Aktuell wäre mir sogar lieb wenn die Laufbuchsen sich gesetzt hätten und neu eingeklebt werden müssten um optimale Vorbedingungen für eine MLS zu gewähren. Na mal abwarten, ich habe vor zwischendurch mal nach DD zu pendeln für eine kleine Fotodokumentation.

Zusätzlich habe ich dieses Jahr alle Hände voll zu tun andere Baustellen abzuarbeiten. größere Wohnung, Vater werden, Heiraten, neue familientaugliche Alltagshure kaufen etc.

Da gebe ich das gern in gute Hände ab. Grüße aus Chemnitz


Do 29. Jun 2023, 20:05
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Beitrag Re: Ölverlust Mk1
Soderle, gestern das Auto nach DD verfrachtet,
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heute schon der Motor offen; die Jungs sind schnell:
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Diagnose:
- Ich fahre zu wenig (die Ursache allen übels?)
- ein Stehbolzen Abgaskrümmer war weg (huh?)
- beide Kühlwassertemperatursensoren sahen so aus, als hätte es Wasser durchgedrückt
- Edelstahl-Cat-Safer Nuts sind auch nicht das Wahre- 1 von 6 gerissen
- irgendwer hat da Bosch Zündkerzen reingeschraubt
- Ich habe sowohl Ölablassschraube als auch Ölfilter viel zu fest angezogen....
- 9 Liter Wasser / Öl-Gemisch kamen aus der Ölablassschraube
=> Zylinderkopfdichtung war eine original Rover LVB 00230 (womöglich sogar die erste?)
=> Zylinderkopfdichtung hat an der "klassischen" Stelle - "Church Doors" versagt, einmal ursächlich für die braune Flüssigkeit, ein zweites mal kurz davor (Versatz Dichtmasse)
=> Zylinderkopf i.O. (war klar, war ja nicht überhitzt)
=> Laufbuchsenüberstand ist ok, Buchsen scheinen fest, wird sich die nächsten 2x Wochen zeigen
=> Haarlinial zeigt, dass der Block in der Mitte etwas abgesackt ist (eher mehr Ansaugseite als Abgasseite)
=> Motor hatte schon "Steel Dowls"

Wir haben jetzt vereinbart das folgendes gemacht wird:

- Shirley BHS.753L Dichtungssatz (MLS Dichtung) mit 10,9er Schrauben und verstärkter Ölschiene
=> die ein oder andere unwesentliche Dichtung aus dem Satz wird wohl durch bessere getauscht (fragt mich nicht welche)
- Zylinderkopf wird geplant, Ventilschaftdichtung neu, Ventile einschleifen (Motorenbauer)
- Nockenwellensimmerringe neu (4x)
- Wasserpumpe, Zahn- und Keilriemen neu
- Öl + Filter + Kühlwasser neu
- Flammrohrwinkel GEX13002 wird verbaut sowie neue Auspuffdichtungen (3x)
- CowaCarParts Mk1 "Originalkat" wird verbaut
- NGK Zündspule mit neuer Leitung zur Verteilerkappe + original Rover Zündkerzen
- MG TF Verstärkungsstreben hinten verbaut
- 2x neue Kühlmitteltemperatursensoren
- 1x neue Lambdasonde ( nur auf Verdacht, kommt man niemals mehr ran)
- MGMania Keilriemenspanner
- Luftfilter

Paar Bilder:
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Block2.jpg [ 711.08 KiB | 13733-mal betrachtet ]
Dateianhang:
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Grüße aus Chemnitz


So 2. Jul 2023, 20:13
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Beitrag Re: Ölverlust Mk1
Tomcatciller hat geschrieben:
Hallo

Ich traue es mir nicht zu es selbst zu machen, ...habe ich dieses Jahr alle Hände voll zu tun andere Baustellen abzuarbeiten. größere Wohnung, Vater werden, Heiraten, neue familientaugliche Alltagshure kaufen etc. ..


Absolut nachvollziehbar und unter diesen Umständen so denke ich eine gute Entscheidung, es dort und nicht selbst zu machen :up: Ich wohne zu weit weg von DD, sonst käme ich womöglich auch noch in Versuchung... :oops: (aber aus andere Gründen... Fühle mich langsam zu alt für das Schrauben auf dem Boden bzw. in einer viel zu engen Garage ohne Strom und Licht).

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Di 4. Jul 2023, 09:41
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Beitrag Re: Ölverlust Mk1
Block sieht gut aus, scheint aber bereits gereinigt zu sein.

Tomcatciller hat geschrieben:

Diagnose:
- Ich fahre zu wenig (die Ursache allen übels?) ...
- irgendwer hat da Bosch Zündkerzen reingeschraubt
- Ich habe sowohl Ölablassschraube als auch Ölfilter viel zu fest angezogen....
- 9 Liter Wasser / Öl-Gemisch kamen aus der Ölablassschraube
=> Zylinderkopfdichtung war eine original Rover LVB 00230 (womöglich sogar die erste?) ja, gut möglich
=> Zylinderkopfdichtung hat an der "klassischen" Stelle - "Church Doors" versagt, einmal ursächlich für die braune Flüssigkeit, ein zweites mal kurz davor (Versatz Dichtmasse) ...

Wir haben jetzt vereinbart das folgendes gemacht wird:

- Shirley BHS.753L Dichtungssatz (MLS Dichtung) mit 10,9er Schrauben...
...




Warum sollte "wenig fahren" die Ursache allen Übels sein?
Wenn die Boschkerzen korrekte Werte haben, sollte das kein Problem sein.
Bei Ölablassschraube und Filter neige ich auch zum "Überziehen" (denn auch nach los kommt ab bzw. weg).
9 Liter? Dann war ja 4 bis 5 Liter Kühlwasser im Öl... puuh..., hoffentlich haben das alle Lager etc. überstanden.
Die ZKD hat es ja heftig zerlegt, ist gleich an mehreren Stellen geschädigt.

Shirley habe ich bisher noch nicht verwendet, da mir die Quelle, wo man dort die Teile bezieht, unklar ist (vermutlich BGS, Britpart etc, was aber nicht nachteilig sein muss, jedenfalls relativ günstig).
Bei den 10.9 Schrauben gab es zumindest anfangs Qualitätsprobleme (kamen aus CN), daher sind dann viele bei den 9.8 Schrauben geblieben. Weiß nicht, ob das immer noch so ist.

Gutes Gelingen :up: (macht jedenfalls bisher einen guten Eindruck)

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Di 4. Jul 2023, 10:29
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Beitrag Re: Ölverlust Mk1
In etwa das gleiche Programm wie bei meinem. Das wird schon. Macht ja schon alles einen guten Eindruck. Viel Erfolg wünsch ich dir. Auf das er schnell wieder auf die Straße kommt.
Gruß
Thorsten


Di 4. Jul 2023, 15:25
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Beitrag Re: Ölverlust Mk1
So, letzten Donnerstag den Wagen abgeholt. Läuft soweit. Gute Arbeit in Dresden! :up:

Hier nochmal ein Bild vom geplanten Kopf vor Zusammenbau:
Dateianhang:
Kopf nach planen.jpg
Kopf nach planen.jpg [ 344.8 KiB | 13455-mal betrachtet ]

Es gab dennoch Fehler die aber auf mich zurückzuführen sind:

Leider hatte ich mir für den original Kat günstige "FA1 Dichtung, Abgasrohr 450-908" gekauft. Die sind scheinbar ohne Auspuffpaste nicht dicht zu bekommen und so ist der Auspuff am Kat jetzt undicht. Muss ich nochmal ran mit den "richtigen" Dichtungen nach Dresdner Empfehlung. Habe gleich 5x davon gekauft, weil ich da in Zukunft mehr ran muss, dazu später mehr.

Zusätzlich gibt es jetzt ein Geräuschproblem am Rippenriemen ggf. durch den MG Mania Riemenspanner-> Siehe Facebook

Auf der Heimfahrt, nachdem der Motor in Wasser und Öl definitiv warm war, habe ich ihn mal kurz auf der freigegebenen Autobahn Vollgas belastet. Ich habe den Eindruck bei 190 km/h (Tacho) ist Schluss bzw. er dreht ab 5000 U/min nicht mehr ganz so schnell hoch wie zuvor. In den unteren Drehzahlbereichen ist alles okay wie früher.
=> Ich habe das Gefühl, dass mir die MLS Dichtung Leistung genommen hat. Zwar wurde der Zylinderkopf geplant, aber die MLS ist dicker als eine SLS. Also weniger Kompression. Kann dieses Gefühl jemand bestätigen?

Wie dem auch sei, ich habe jetzt vor direkt nach dem demnächst anstehenden TÜV in die Illegalität abzudriften um meinen "Leistungsverlust" auszugleichen... 8-)

Bis zum nächsten TÜV in 2025 soll verbaut werden:
- 1x Simota Big Box (die größere Ausführung aber ohne Turbine) mit Kaltluftschlauch an die Luftöffnung der Fahrerseite
- MS Daytona mit einem nach zu beschaffenden Mk2 Kat

-> Hier habe ich mal Marktbeobachtung gemacht und kann mich nicht recht entscheiden was es für ein Kat werden soll. Am Ende muss der Kat nur da sein und möglichst nicht stinken. Zum TÜV würde er nie vorgeführt, weil denn die Originalauspuffanlage dran kommt mit original Luftfiltereinheit (Resonatorbox soll drin bleiben).

Konsequent wäre ein Sport-Kat von MS für rund 400 €. Ein billig-Kat von Autodoc kostet mit 170 € die Hälfte. Ich hatte hier im Forum mal gelesen, das der Kat als Verschleißteil anzusehen ist und die Sport Kats den Vorteil von keinem Keramikmonolith haben, der klappern kann.
=> Hat jemand Erfahrungen mit den MS Sport-Kat ob der beim Kaltstart oder gar nachdem der Motor warm ist stinkt?

Einen günstigeren Sportkat habe ich nicht finden können. Den MS 90° Winkel wäre zwar die beste Lösung, ich habe aber irgendwie das Gefühl es wäre besser einen Kat der an beide MGF passt auf Lager zu haben...

Grüße aus Chemnitz


So 23. Jul 2023, 09:57
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