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Getriebetyp
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Autor:  Matthias_S [ Fr 29. Dez 2017, 14:57 ]
Betreff des Beitrags:  Getriebetyp

Hallo zusammen,

ich weiß, dass das die Antwort auf meine folgende Frage nochj vor gar nicht allzu langer Zeit hier im Board schon einmal gegeben wurde, ich lann nur leider den entsprechenden Thread nicht finden. Dswegen als erstes einmal Entschuldigung für die Wiederholung.

An welcher Stelle am Getriebegehäuse ist der Getriebtyp eingeschlagen?

Grund: Ich habe mit einem Teilekonvolut ein Getriebe erhalten, dass angeblich aus einem VVC stammt. Das würde ich gerne in meinen grünen mpi einbauen. Bevor ich damit anfange, möchte ich aber sicher sein, dass es wirklich ein VVC Getriebe ist. Ich kann nämlich keine Kennzeichnung an dem Getriebe finde, was auch daran liegen mag, dass es großzügig mit silbernem Hammerschlaglack angepinselt wurde.

Autor:  Michael N. [ Fr 29. Dez 2017, 15:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Getriebetyp

Soviel ich weiß, ist da nichts eingeschlagen sondern nur eine Klebeschildchen dran und die sind meißtens nicht mehr vorhanden :( .
Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren und vielleicht ist doch irgendwo was eingeschlagen.

Hier noch 2 Links dazu https://rimmerbros.com/content--name-MG ... nformation und http://wiki.seloc.org/a/Rover_PG1_gearbox

Autor:  Peter B [ Sa 30. Dez 2017, 09:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Getriebetyp

So gings mir auch, ich suchte nach dem Klebeschildchen, fand aber keins, da es wohl bereits abgegangen ist.
Eingeschlagen ist da so viel ich weiß nichts am Getriebe, von daher blieb mir nur der Drehzahlvergleich mit einem VVC im Fahrbetrieb.
Das nutzt dir aber nichts, da du dann das Getriebe ja einbauen müsstest.....
Vielleicht könnte man auch das Übersetzungsverhältnis zwischen Eingangswelle und Antriebswelle bei eingelegtem Gang ausmessen, aber ich glaube das wäre auch sehr umständlich.

Autor:  BADBOY [ Sa 30. Dez 2017, 09:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Getriebetyp

Das VVC-Getriebe ist ja 10% kürzer übersetzt. Spürt man das im Fahrbetrieb in Form von "more Fun"?

Autor:  crimak42 [ Sa 30. Dez 2017, 11:37 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Getriebetyp

hm.... ich hab irgendwie im Hinterkopf, dass 'im Effekt' nur der 5te Gang kürzer übersetzt ist im Ggs zum MPI Getriebe...

Autor:  Der Wolf [ Sa 30. Dez 2017, 18:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Getriebetyp

Die einzelnen Gänge der Getriebe vom MPI und VVC sind gleich übersetzt. Die Getriebeausgangswelle ist allerdings kürzer übersetzt beim VVC-Getriebe

Autor:  Andreas TF160 [ Mo 1. Jan 2018, 21:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Getriebetyp

Matthias_S hat geschrieben:
ich lann nur leider den entsprechenden Thread nicht finden.

An welcher Stelle am Getriebegehäuse ist der Getriebtyp eingeschlagen?


Hallo Matthias,
hier ist der Thread -> viewtopic.php?f=3&t=12359

soweit ich weiß und RimmerBros haben es auf der Webseite (https://rimmerbros.com/content--name-MG ... nformation) ist es beim "normalen" Getriebe ein Aufkleber.

die Übersetzungsverhältnisse inkl. Final-drive sind hier gelistet:
http://www.elisewiki.de/wiki/index.php/ ... evarianten
( dann braucht man nicht rechnen ;) )

Überlegung:
eine Kupplungsscheibe auf die Eingangswelle mit Markierung draufstecken, drehen, und schauen was hinten an Umdrehungen "rauskommt".
Vielleicht hat jemand eine bessere Idee ?

Autor:  pascal [ Di 2. Jan 2018, 12:39 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Getriebetyp

Kürzer übersetzte PG1 Getriebe mit Torsen Differential (B6BST) gab es nur in der Lotus Elise Mk1 und im Rover 200 BRM. Jedoch sind diese Getriebe sehr schwer als gebrauchte zu bekommen.

Autor:  Rosenverkäufer [ Di 2. Jan 2018, 12:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Getriebetyp

Und wer eins hat, gibt es auch so schnell nicht her. ;-)

Autor:  Mykel [ Di 2. Jan 2018, 14:37 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Getriebetyp

Andreas TF160 hat geschrieben:
Überlegung:
eine Kupplungsscheibe auf die Eingangswelle mit Markierung draufstecken, drehen, und schauen was hinten an Umdrehungen "rauskommt".
Vielleicht hat jemand eine bessere Idee ?


Ja, habe ich.
Frei nach der Feuerzangenbowle: Wat ess ene Jetriev? Do stelle mer uns ma ganz dumm …
… ene Jetriev ess ene Kist, do dreht et an de ene Sick erenn un an de angere Sick widder eruss. :lol: 8-)

Gehen wir mal davon aus, dass wir mit einer Drehzahl von 3.500 U/min gleichmäßig auf der Autobahn fahren. Dann kommen am Rad an:

- beim C6BP (MPi) 3.500 : 0,765 : 3,983 x 60 = 68.290 U/Std
- beim C4BP (VVC/TF) 3.500 : 0,765 : 4,2 x 60 = 65.360 U/Std

Der Abrollumfang der Reifen beträgt 1,841 Meter bei 15" bzw. 1,817 Meter bei 16". Das heißt nun, bei 3.500 U/min sollten folgende Geschwindigkeiten gelten:

- beim C6BP (MPi) 68.290 x 1,841 : 1.000 = 125,7 km/h auf 15", 68.290 x 1,817 : 1.000 = 124,1 km/h auf 16"
- beim C4BP (VVC/TF) 65.360 x 1,841 : 1.000 = 120,3 km/h auf 15", 65.360 x 1,817 : 1.000 = 118,8 km/h auf 16"

Habe ich heute morgen getestet, mein MPi mit 15" Rädern fährt (laut GPS Messung) 128 km/h bei 3.500 U/Min (laut Drehzahlmesser), hat also ein C6BP.

Autor:  xpower [ Di 2. Jan 2018, 15:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Getriebetyp

Und was nutzt die Überlegung wenn das Getriebe im Regal liegt Mykel ?

Autor:  Mykel [ Di 2. Jan 2018, 19:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Getriebetyp

Da haste Recht, Peter. Dann kommt doch die Methode von Andreas zum Tragen.

Autor:  Andreas TF160 [ Di 2. Jan 2018, 22:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Getriebetyp

:mrgreen: :mrgreen:

was mir noch einfällt, eigentlich müsste man es auch am Tachoausgang des Getriebes "messen" können.
da gibts aber 2 Übersetzungen des Tachoantriebs, ich hatte da man etwas gepostet.
Muss ich mal auf die Suche gehen.

Autor:  Matthias_S [ Do 8. Feb 2018, 15:12 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Getriebetyp

Hallo Andreas,

bist Du schon fündig geworden?

Würde das Thema Getriebetausch gerne angehen sobald ich wieder fit bin. Und wenn ich verifizieren könnte, dass das Getriebe, dass ich rumliegen habe, tatsächlich ein VVC Getriebe ist, würde das viel Arbeit sparen.

Autor:  Andreas TF160 [ Do 8. Feb 2018, 15:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Getriebetyp

Stunden später :konfus: :
endlich gefunden, es war Dieters Thread bzgl. "Autopilot" ( Tempomat )
viewtopic.php?p=102447#p102447

Autor:  Matthias_S [ Do 8. Feb 2018, 16:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Getriebetyp

Das bringt mich leider auch nicht wirklich weiter, oder ich verstehe das Ganze nicht, was ich auch nicht ausschließen möchte :( Hatte eigentlich gehofft, dass jemand schon mal erfolgreich versucht hat, durch Drehen der Eingangswelle bei eingelegtem 5. Gang und Zählen der Umdrehungen, die die Antriebswelle dann pro Umdrehung der Eingangswelle macht , die Übersetzung des Differentials herauszufinden.

Autor:  Andreas TF160 [ Do 8. Feb 2018, 17:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Getriebetyp

link aus einem meiner obigen Postings:
http://www.elisewiki.de/wiki/index.php/ ... evarianten

die Tabelle 2 müsste das Gesamtübersetzungsverhältnis angeben, jeweils für die verschiedenen Getriebe-Versionen.
Somit ist ein Wert von ca. 3-3,5 ( je nach Getriebe ) das Über- bzw. Untersetzungsverhältnis.

Aber eine Überlegung:
sollte man nicht eine Welle bzw. Ausgang blockieren ?
Nicht dass beim Drehen der Kupplungsseite die beiden Ausgangswellen unterschiedlich schnell drehen,
dann wäre ja das Ergebnis an der Welle ja reiner Zufall.

Autor:  Andreas TF160 [ Do 8. Feb 2018, 17:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Getriebetyp

Nachtrag:
Alternativ könnte man die von Dieter ermittelten Tachowellenumdrehungen heranziehen.

Autor:  Matthias_S [ Do 8. Feb 2018, 17:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Getriebetyp

Andreas TF160 hat geschrieben:
Nachtrag:
Alternativ könnte man die von Dieter ermittelten Tachowellenumdrehungen heranziehen.


Oder das Getriebe aus dem Schrott-TF135 nehmen ;) Das ist schneller draußen, als es dauert, herauszufinden, ob das ausgebaute Getriebe ein VVC Getriebe ist.

Autor:  Andreas TF160 [ Do 8. Feb 2018, 18:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Getriebetyp

Genau :D :D :D

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